New York Exploration

New York Exploration

Felix Petry Tenorsaxophon
Lutz Krajenski Klavier
Joe Fonda Bass
Harvey Sorgan Drums

Hannover trifft New York. Moderner, zeitgenössischer Jazz mit spiritueller Mitte, bei dem die musikalische Kommunikation im Vordergrund steht. Die Musiker feiern den Bezug zum traditionellem Jazz, spielen mit Klischees und verlassen dabei immer wieder gewohnte Pfade.
Felix Petry und Lutz Krajenski aus Hannover sind gerne gesehene Partner internationaler Spitzenmusiker und bereisen mit Ihren Projekten die ganze Welt. Das hochkarätige Quartett verspricht ein spannendes Konzert.

Felix Petry tourt als Bandleader und Sideman durch Indien, China und Mexiko und viele europäische Staaten. Dabei arbeitete er mit Künstlern wie Rashied Ali, Sonny Fortune, Andre Jaume, Steve Swell, Omar- und Emilio Tamez, Michael Jefry Stevens, Carl Ludwig Hübsch und Stefano Bollani. Er erhält in den Jahren 2002-2005 Kompositionsaufträge für das Goethe Institut in Äthiopien. 2012 erscheint seine Duo CD mit Joe Fonda. Seit 2013 ist er Saxophonist der Fetten Hupe, und von Klaus Spenckers Elements, zwei festen Größen der norddeutschen Jazzszene. 2015 startet er sein neues Projekt mit dem indischen Sitarmeister Hindol Deb. Er ist Mitbegründer der von der Staatsministerin für Kultur und Medien ausgezeichneten Tonhallenkonzerte in Hannover und des Tonhallen Improvisationsorchesters.

Lutz Krajenski

1996 schließt Lutz sein Studium mit dem Diplom ab und steckt schon mitten im Musikerleben. Mit Terry Hoax geht er 1995 auf Deutschlandtour, spielt auf etlichen Produktionen von Mousse-T (unter anderem dem Welthit „Sexbomb“), gibt viele Konzerte mit seinen Jazzbands Organeyes, Kieslaster, Simple Truth, After Hours, Lutz „Hammond“ Krajenski Group. Mit seiner Coverband „Jet Society“ bestreitet er Auftritte im In- und Ausland u.a. für Fujitsu- Siemens, Datev, BMW, Olivetti, Cellway, BHW, Alsthom und Philip- Morris.

Als Organist begleitet er Inga Rumpf bei „Walking In The Light“ (Album und Tour 1999/2000); im selben Jahr bestreitet er zahlreiche Engagements im Rahmen der Expo 2000 in seiner Heimatstadt Hannover, u.a. für das Land Niedersachsen und die ev. Kirche. Bei der Albumproduktion zum Album “Word Of Mouth” lernt er 2005 den britischen Soulsänger Roachford kennen, der ihn sofort als Keyboarder in seine Band holt.
Eine Weichenstellung für die letzten Jahre ist zweifelsohne das Zusammentreffen mit dem Sänger Roger Cicero 1999. Aus der musikalischen „Liebe auf den ersten Blick“ entwickelt sich in kürzester Zeit eine intensive Zusammenarbeit die u.a. in der Gründung einer eigenen Big Band im Jahre 2001 mündet, in der Cicero als Frontmann und die Creme der hannoverschen Szene als Bläsersatz und Rhythmusgruppe fungiert. Von Anfang an spielt die Band bis auf eine einzige Ausnahme ausschließlich von Lutz selbst arrangiertes Material; dadurch und durch das einzigartige Zusammenspiel aller Musiker entwickelt die Band schnell einen unverkennbaren, eigenen Sound.
Als Cicero im Jahr 2005 seine überragende Solokarriere startet, ist Lutz als musikalischer Direktor, Pianist, Arrangeur und Bandleader seiner inzwischen durch einige Hamburger Musiker ergänzten Big Band von Anfang an dabei. Die Bilanz Ciceros bis heute: 3 Alben

mit über einer Million verkauften Exemplaren, 3 umjubelte Tourneen mit mehreren hundert Konzerten, Gewinn des Musikpreises „Echo“, Teilnahme am Eurovision Song- Contest. Als Arrangeur war Lutz außer für seine eigenen Projekte in den letzten Jahren u. a. für die Expo 2000, das ZDF, den Friedrichstadtpalast Berlin, den SWR, die Thilo Wolf Big Band und Pepe Lienhard tätig. Als Pianist, Organist und Keyboarder stand er mit Künstlern wie Stefan Gwildis, Omar, Roos Jonker, Joja Wendt, Tom Jones, Wolf Bachofner und Carl Keaton Jr. auf der Bühne.

Im Jahr 2009 begann die Zusammenarbeit mit dem Schauspieler und Sänger Ulrich Tukur im Rahmen der Produktion „Mezzanotte – Lieder einer Nacht“. Lutz fungiert auch hier als musikalischer Leiter, Arrangeur und Pianist sowohl auf dem im Herbst 2010 erscheinenden Album wie auch bei der deutschlandweiten Tournee 2010/2011.

2011 arrangierte Lutz das Album „Eine Frau“ der Schauspielerin und Sängerin Jasmin Tabatabai, für das sie 2012 den begehrten „Jazz-Echo“ als beste Sängerin gewann.

Joe Fonda schrieb mit vielen Projekten um Anthony Braxton amerikanische Jazzgeschichte. 1994-1999 war er Bassist des Anthony Braxton Sextets, Octets und Tentets und bis 1999 Direktor des Tri-Centric Orchestras. Mit dem 38köpfigen Orchester spielte er die Uraufführung von Anthony Baritons Oper „Skala Fears for the Poor“ in New York. Er tourte mit seinen Ensembles durch die USA, Europa und Asien, und arbeitete dabei mit Künstlern wie Leo Smith, Archie Shepp, Ken Mcintyre, Lou Donaldson, Bill und Kenny Barron, Randy Weston, Han Bennink, Xu Fengia, Curtis Fuller, Slide Hampton, Ramon Lopez, Carla Bley, Bobby Naughton, Bill Dixon, Oliver Lake und Gebhard Ullmann.

Anthony Braxton schrieb 1996:
„There is more to creative mastership than the surface of satisfaction and political certainty. The music of Joe Fonda is part of a living tradition of belief and dedication. Future historians will be surprised at the breadth of Mr. Fonda’s offerings. This is a real virtuoso and composer of the highest order.“

Harvey Sorgen, Jahrgang 1957 ist einer der vielseitigsten Schlagzeuger New Yorks. Er spielt seit über 25 Jahren mit Joe Fonda in unterschiedlichen Besetzungen ist aber auch Mitglied der legendären amerikanischen Blues-Rockband Hot Tuna. In seiner langjährigen Karriere spielte er Konzerte und Aufnahmen mit Ahmad Jamal, Michelle Shocked, Paul Simon, Dewey Redman, Dave Douglas, David Sancious, Mark Feldman, Pete Levin, Zakir Hussain, Giovanni Hildago, Wadada Leo Smith, Cameron Brown, Steve Swell, Neil Rolnick, Anthony Braxton, Carter Jefferson, John Stubblefield, Bruce Hornsby, Omar Tamez, Karl Berger, Brenda Buffalino, Honi Coles, Daunik Lazro, Todd Reynolds, Derrick Trucks, Roswell Rudd, Phil Lesh, David Torn, The Memphis Pilgrims, Bill Frisell, Fonda/ Stevens Group, Carlos Santana, Dry Jack, Art Lande, John D’Earth, Nrbq, Bob Weir, Greg Allman, Marcel Monroe, The Mallards, Sorgen-Rust-Windbiel Trio, Jack Dejohnette, Dave Samuels, Drew Gress, Tony Levin, Pete Levin, Garth Hudson Und Jimmy Vivino.

Kontakt:

kioskbüros
Christina Roy
+ 49 151 149 62 385 kioskbueros@aol.com

Felix Petry
+49 177 641 37 69 felix@felix-petry.de

Fette Hupe

Fette Hupe

Fette Hupe

Reeds: Nils Brederlow, Paul Engelmann, Lars Stoermer, Coco Guerra, Felix Petry

Trumpets: Benjamin Brown, Gary Winters, Philipp Kacza, Daniel Zeinoun, Axel Beineke

Trombones: Uwe Granitza, Janning Trumann, Hans Wendt, Felix Eilers, Robert Hedemann

Rhythm: Klaus Spencker (git), Eike Wulfmeier (p), Andreas Lang (b), Timo Warnecke (dr)

Dirigent: Jörn Marcussen-Wulff

Fette Hupe – Wenn eine Bigband diesen Namen verdient hat, dann diese: Der Zusammenschluss hannoverscher Aktivkräfte des Modernen Jazz unter der Leitung von Timo Warnecke und Jörn Marcussen-Wulff spielt allerfetteste Arrangements, hupt großartige Soli und hat genauso viel Charme und Witz, wie es der Bandname verspricht. Seit ihrer Gründung im Sommer 2009 steht das professionelle Orchester für kompromisslose, selbständige und frische Musik made in Hannover und Niedersachsen.

Elements

Elements

Elements

v.l.n.r: Timo Warnecke, Schlagzeug, Klaus Spencker, Gitarre, Peter Schwebs, Kontrabass, Felix Petry, Saxofon, Eike Wulfmeier, Klavier (Foto: Iris Klöpper)

Frischer Wind aus der Niedersächsischen Landeshauptstadt.

Elements das aktuelle Quintett des Jazzgitarristen Klaus Spencker. In dieser Band treffen fünf Musiker mit individueller Klangsprache und reichem Erfahrungsschatz aufeinander. Mit Felix Petry, Eike Wulfmeier, Peter Schwebs und Timo Warnecke konnte Klaus Spencker Musikergrößen gewinnen, die als Bandleader, Sessionmusiker oder Sideman seit langem erfolgreich die norddeutsche Jazzszene beeinflussen und repräsentieren. Entstanden aus einem Literatur-Musik-Projekt, arbeitet die Band seit 2012 kontinuierlich zusammen. So vielseitig die Musiker diese Ensembles in Erscheinung treten, so vielschichtig und abwechslungsreich ist auch das Repertoire Band. Als Quintessenz seines Schaffens verbindet der Komponist Klaus Spencker in diesem Projekt verschiedene Einflüsse von Avantgarde, Folk, Blues und Modern Jazz. Erweitert in der Form und ausgedehnt auf eine größere Besetzung, erklingt sein akustisches Markenzeichen: Musikalische Geschichten in melodisch-lyrischen Klangbildern.

Größere Bekanntheit erreichte die Band mit dem Jazz- und Lyrikprojekt “Van Tied to Tied“ in Zusammenarbeit mit dem Ostfriesischen Dichter Hans-Hermann Briese. Zu dieser Produktion erschien 2013 die gleichnamige CD. Erwähnenswert unter zahlreichen Besprechungen und Rezensionen ist vor allem ein ausführlicher Beitrag in der Sendung “Play Jazz” auf NDR Info. Eine umfangreiche Dokumentation zu “Van Tied to Tied“ ist auf der Projekt-Website www.van-tied-to-tied.de zu lesen und zu hören.

Elements: reinigend wie ein Frühlingsregen, leuchtend wie ein Sommertag, rau wie ein Herbststurm, klar wie ein Wintermorgen. Ein Premium-Klangerlebnis das höchsten Ansprüchen genügt.

Felix Petry and Joe Fonda Duo

Joe Fonda & Felix Petry

Felix Petry and Joe Fonda Duo

Felix Petry Tenor-,. Sopransaxophon, Querflöte
Joe Fonda Kontrabass

spielen feinsten kammermusikalischen Jazz mit spiritueller Mitte, improvisierte Musik die Grenzen auslotet und neue großartige Eigenkompositionen. Die Musiker trafen sich im Mai 2010 anläßlich des
„VIII Encuentro Internacional de Jazz y Música Viva Monterrey 2010“ in Mexiko.
Joe Fonda tourte mit seinen Ensembels die USA, Europa und Asien, und arbeitete dabei mit Künstlern wie Anthony Braxton, Leo Smith, Archie Shepp, Ken McIntyre, Lou Donaldson, Bill und Kenny Barron, Randy Weston, Han Bennink, Xu Fengia, Curtis Fuller, Slid Hampton, Ramon Lopez, Carla Bley, Bobby Naughton, Bill Dixon, Gebhard Ullmann.
„There is more to creative mastership than the surface of satisfaction and political certainty. The music of Joe Fonda is part of a living tradition of belief and dedication. Future historians will be surprised at the breadth of Mr. Fonda’s offerings. This is a real virtuoso and composer of the highest order.“ Anthony Braxton, 1996

Felix Petry erhält in den Jahren 2002-2005 Kompositionsaufträge für das Goethe Institut in Äthiopien. Als Bandleader und Sideman tourt er neben den meisten europäischen Staaten auch durch Indien, China und Mexiko und arbeitete dabei mit Künstlern wie Rashid Ali, Sunny Fortune, Andre Jaume, Steve Swell, Omar- und Emilio Tamez, Michael Jefry Stevens, Carl Ludwig Hübsch, Frank Köllges, Nicolao Valiensi, Stefano Bollani u.a.
Hier trifft ein großer Improvisator am Kontrabass auf einen „Echtzeitkomponisten“ am Saxophon. Im Duo verzichten sie auf „herkömmliche Solos“ und entwickeln mit viel Spielfreude aus der Improvisation einen großen musikalischen Kontext.

Mexico Trio

Mexico Trio

Mexico Trio

Omar Tamez Gitarre, Flöte, Maultrommel
Felix Petry Tenorsaxophon, Sopransaxophon, Klarinette
Emilio Tamez Percussion

Wenn über Europa die Sonne aufgeht, stehen in Mexiko im Licht des Mondes 100Millionen Menschen auf dem Kopf.
In den Städten beginnt die nächtliche Anarchie, die Polizei verschwindet, Diebe und Tagelöhner mischen sich ins Getümmel, der Verkehr tobt, die Lichter der Städte tanzen und aus den verkommenen kolonialen Etablissements klingt Musik.
In Monterrey, Mexiko entsteht das „Mexico Trio“. Inmitten des poetischen, leidenschaftlichen Landes, mischen sich die Klänge und Lieder der Indios, der traditionellen Volkslieder, des südamerikanischen Tangos, mit denen der neuen internationalen Musikszene.
Hier passiert Weltmusik.

Ethio Suite

Ethio Suite

Inga Lühning Gesang
Felix Petry Tenorsaxophon, Sopransaxophon, Arrangement und Komposition
Girum Mezmur Gitarre
Be’ale Merawie bass
Ali Ashenafi Schlagzeug
Yohannes ‚Johnny‘ Welde Percussion
Markus Körner Klavier

Ein neues Kapitel der Fusion von afrikanischer Musik mit dem Jazz eröffnet Felix Petry mit seiner Ethio-Jazz Suite, die im Jahre 2003 in Addis Abeba uraufgeführt wurde. Der in Sachen Weltmusik erfahrene Musiker aus Köln hat eine einzigartige Folge von Stücken geschaffen, die auf der heutigen ethio-sudanesischen populären Musik aufbauen. Jedes der Stücke präsentiert eine der traditionellen Spielweisen und entwickelt diese fort, wobei die natürliche Nähe von Jazz und afrikanischer Musik dem Arrangeur wie den Solisten viel Freiraum bietet. Petry: „Ich bin durch private Beziehungen nach Äthiopien gekommen, eigentlich ganz zufällig. Hier hat sich eine eine regelrechte Pop-Industrie entwickelt, mit beachtlichem Standard – und dabei fest in der eigenen Tradition verwurzelt. Eine Schande, dass wir das in Europa bislang überhaupt nicht mitbekommen haben. Für mich eine unfassbare Gelegenheit, diese subtile afrikanische Musik kennen zu lernen und bearbeiten zu können.“

 

Felix Petry Group

Felix Petry Group

Felix Petry Group

Felix Petry Tenorsaxophon
Thomas Rückert Klavier
Golo Maichel Schlagzeug
Martin Gjakonowski Kontrabass

Das Quartett studierte an der Kölner Musikhochschule und arbeitet seit der Studienzeit zusammen. Diese tiefe persönliche und musikalische Verbundenheit führt zu einem perfekten Zusammenspiel. Die Eigenkompositionen Petrys bieten einen großen Freiraum für das individuelle Spiel der einzelnen Musiker. Die neuen vielfältigen Kompositionen von Petry bilden ein Zusammentreffen zwischen arrangierter und improvisierter Musik. Man könnte an Keith Jarrett oder Miles Davis denken aber der Komponist benutzt weitere Bausteine seines Handwerks. Viele Stile des Jazz werden bis zu Hard Bop geschickt integriert, auch klassische Elemente tauchen auf. Die Kompositionen sind ausgewogen, spannend und sehr persönlich. Petry versteht es, erlebte Momente in seinen Stücken so gut zu verarbeiten, dass sie sich geschlossenen Auges in Bildern abspielen könnten. „Blues ist irgendwie so ein Gefühl“ oder „Verlasse Köln“ und Marzipanhimmel“ sind Titel, die ganz gut beschreiben, was sowohl musikalisch als auch assoziativ passiert. In den Vitae der Musiker finden sich internationale Konzertreisen innerhalb Europas, auf dem asiatischen Kontinent und in die USA. Sie arbeiten alle mit bekannten Musikern und Ensembles für zahlreiche CD, TV- oder Radioproduktionen und Konzerttouren.